In 7 Schritten zur passenden Internetagentur

18. November 2016

Veröffentlicht in:

Webentwicklung

Praktische Hinweise für Ihre Entscheidung

Die meisten Unternehmen engagieren Webagenturen für ihre Homepage. Diese Dienstleister entwickeln das Design, füllen die Seiten mit Features sowie Inhalten und entwickeln die Präsenz kontinuierlich weiter. Das Angebot an solchen Agenturen ist riesig, in Deutschland und international: Firmen sollten sich die Wahl gut überlegen. Die Homepage fungiert künftig als Aushängeschild und entscheidet wesentlich über die Umsätze. Das gilt vor allem für alle E-Commerce-Unternehmen, die zum Beispiel einen Onlineshop betreiben. Nur gute Agenturen garantieren für einen fairen Preis das optimale Ergebnis.

Sieben Tipps helfen bei der fundierten Auswahl:

1. Auf Referenzen achten

Fast alle Internetagenturen bestechen mit eindrucksvollen Beschreibungen und Präsentationen, die sie auf ihrer Webseite veröffentlichen oder potenziellen Kunden zukommen lassen. Davon sollten Sie sich nicht blenden lassen. Solche Werbung lässt sich oft leicht gestalten. Sie besagt nicht, dass es sich um einen empfehlenswerten Dienstleister handelt. Stattdessen sollten Sie das Augenmerk auf Referenzen legen. Welche Homepages hat die Agentur bereits entworfen und was taugen diese in der Praxis? Sie sollten die angegebenen Referenzen detailliert begutachten. Vorsicht sollten Sie walten lassen, wenn ein Anbieter nichts oder nur Mini-Projekte vorweisen kann. Zudem gewähren gute Agenturen Einblicke in aktuelle Projekte. Sie zeigen die grundsätzlichen Überlegungen zu Beginn auf und erläutern die Realisierung. Anhand dieser Informationen können Sie erkennen, wie professionell und flexibel ein Dienstleister arbeitet.

2. Anpassungsfähigkeit an den technischen Wandel

Die Anforderungen an erfolgreiche Webseiten ändern sich rasant, das liegt an den rasch aufeinanderfolgenden technischen Neuerungen und innovativen Ansätzen im Marketing. Eine Agentur muss stets up-to-date bleiben und sich auf diesen Wandel einlassen beziehungsweise ihn vorantreiben. Nicht alle Unternehmen gewährleisten dies. Viele können sich nur kurz am Markt behaupten und verpassen dann den Anschluss. Eine Agentur sollte sich durch Nachhaltigkeit auszeichnen, sodass Sie mit ihr längerfristig kooperieren können. Ein Blick in die Vergangenheit gibt Ihnen Aufschluss: Hat sich ein Dienstleister etabliert und betreut seit mehreren Jahren mit Erfolg Projekte, ist diese Anpassungsfähigkeit vorhanden.

3. Responsive Design unverzichtbar

Bei diesem Aspekt verdient das Responsive Design einen besonderen Blick. Immer mehr User surfen mit ihrem Smartphone im Internet, Responsive Design garantiert auf den kleinen Displays im Vergleich zu gewöhnlichen Webdesigns eine hohe Benutzerfreundlichkeit. Wenn Agenturen Responsive Design konzipieren, befinden sie sich am Puls der Zeit. Zusätzlich integrieren sie moderne Bezahlsysteme und weitere wichtige Features. Trifft das nicht zu, erhalten Sie von Webagenturen keine zukunftsträchtigen Lösungen.

4. Oberste Prioriät: Umsätze erzielen

Einige Webdesigner gestalten Homepages, die optisch die höchsten Ansprüche erfüllen. Sie implementieren Bilder, Videos, Diashows, aufwändige Intros und vieles mehr. Es besteht aber die Gefahr, die Gesamtoptik und solche Elemente überzubewerten. Sie müssen nicht zum Erfolg führen, sie können ihn sogar behindern. Ziel einer Webseite muss es immer sein, möglichst viele Umsätze zu erzielen: Ob in einem Onlineshop, mit Buchungen im Internet oder mit einem direkten Kundenkontakt. Agenturen müssen das gesamte Projekt danach ausrichten, Benutzerfreundlichkeit steht deshalb an erster Stelle. Beispiel Intro: Dieses kann den Zugang zu einer Homepage deutlich erschweren. Viele User bringen nicht die Geduld auf, sich unter anderem eine Animation anzusehen. Sie klicken sofort weg und suchen nach einem anderen Angebot. Auch eine unübersichtliche Homepage, die zu viele Gestaltungselemente aufweist, verprellt Nutzer. Sie sollten sich so schnell wie möglich auf einer Seite zurechtfinden und auf das Gewünschte stoßen. Das erhöht die Chance, dass aus Usern Kunden werden.

5. Umfassende Lösungen bevorzugen

Bei einer kommerziellen Homepage fallen unterschiedliche Arbeiten an. Dazu gehört nicht nur die Gestaltung des Designs, sondern auch SEO-optimierte Inhalte sowie die technische Entwicklung einer Seite und der Support. Es erweist sich meistens als vorteilhaft, wenn Sie sämtliche Aufgaben in eine Hand geben. So müssen Sie nicht die Tätigkeit mehrerer Partner koordinieren. Darüber hinaus vermeiden Sie die üblichen Probleme, die bei der Zusammenarbeit mit mehr als einem externen Partner an einem solch komplexen Projekt entstehen können. Die Übergänge zwischen den einzelnen Teilbereichen sind fließend, die All-in-one-Lösung empfiehlt sich deshalb dringend.

6. Organisation der Agentur prüfen

Wenn ein Dienstleister eine Lösung aus einer Hand offeriert, sollten Sie die konkrete Aufgabenverteilung hinterfragen. Es lassen sich zwei Modelle unterscheiden: Die einen verfügen über sämtliche Fachkräfte im eigenen Unternehmen, zum Beispiel über Webdesigner und Experten für das Onlinemarketing. Die anderen vergeben einzelne Arbeiten an externe Firmen. Vieles spricht für die erste Variante. Wenn alle Beteiligten in einer Agentur arbeiten, können sie sich besser abstimmen und das Projekt in stetem Kontakt miteinander gemeinsam entwickeln. Zusätzlich stellen diese Unternehmen mit eigenen Mitarbeitern meist eine hohe Qualität sicher, da sie ihre Angestellten mit bedacht auswählen. Im anderen Fall sieht das häufig anders aus.

7. Genaues Budget vorgeben

Manche Kunden übermitteln Agenturen mehr oder weniger konkrete Vorstellungen von ihrer Homepage und warten anschließend auf einen Preisvorschlag. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich nicht. Unternehmen sollten lieber zu Anfang darlegen, welches Budget sie für ihr Projekt einplanen. Dieses sollte einmalige Kosten wie für das grundsätzliche Webdesign und dauerhafte Kosten umfassen. Auf dieser Basis können Dienstleister kalkulieren, welche Leistungen sie anbieten können. Solche detaillierten Absprachen bewahren später vor bösen Überraschungen.

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