Verbreitung: WordPress vs. TYPO3

16. Januar 2017

Veröffentlicht in:

Webentwicklung

Verbreitung: WordPress vs. TYPO3

Zwei beliebte Content Management Systeme im Vergleich

Unterschiedliche Marktanteile

Mit WordPress und TYPO3 buhlen zwei ausgefeilte Content Management Systeme um die Gunst der Kunden. Dass dieses Buhlen aber höchst ungleich ausfällt, zeigen jüngste Erhebungen zur Verbreitung der beiden Systeme. Während WordPress auf einen Marktanteil von 58,5 Prozent kommt, muss sich TYPO3 mit mageren 1,4 Prozent begnügen. Gemessen an der absoluten Zahl von Installationen sieht der Vergleich auch nicht wesentlich besser aus. Hier sorgt WordPress bei 27,3 Prozent aller Seiten mit CMS für den reibungslosen Betrieb, wohingegen sich TYPO3 mit mageren 0,7 Prozent zufriedengeben muss.

Besserung scheint nicht in Sicht, da die Marktanteile von TYPO3 seit Jahren stagnieren, wohingegen WordPress immer noch stetige Neuinstallationen vermelden kann.

Marktpositionen von WordPress und TYPO3

Ein Vergleich dieser Zahlen legt den Verdacht nahe, TYPO3 sei ein Nischen-CMS, das dem Platzhirsch WordPress in allen Belangen unterlegen ist. Dass TYPO3 es tatsächlich schwer hat, zeigt ein Blick auf die Marktpositionen der beiden Systeme, denn die könnten unterschiedlicher nicht sein.

Sowohl WordPress als auch TYPO3 zielen anders als etwa Drupal auf Seiten mit mittelgroßem Traffic ab und befinden sich damit in direkter Konkurrenz zu Systemen wie etwa Joomla. Allerdings lässt auch hier der Klassenprimus WordPress alle anderen Konkurrenten weit hinter sich. Was die Verbreitung angeht, stellt WordPress alle anderen Systeme mühelos in den Schatten, was aber nicht heißen soll, dass Systeme wie TYPO3 oder Joomla keinerlei Berechtigung mehr haben. Es sind eben Content Management Systeme für spezielle Anwendungen und Benutzer, die auf Exklusivität setzen.

Fazit

WordPress hat sich von einer reinen Bloggingplattform zu einem vollwertigen Content Management System gemausert, das in Sachen Verbreitung sogar ausgefeilte Systeme wie TYPO3 sehr weit hinter sich lässt. Ein reiches Ökosystem an raffinierten Plugins, eine aktive Entwicklergemeinde und eine einfache Bedienbarkeit zahlen sich eben aus.

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